Die Grundzutat für Schokolade ist die Kakaobohne. Diese Bohne liefert nicht nur den einzigartigen Geschmack, den Schokolade so an sich hat, sondern sie enthält darüber hinaus viele Antioxidantien wie z. B. Flavanole. Wegen der Vorteile, die Flavanole zu bieten hat, wie z.B. eine verbesserte Durchblutung, wird die Kakaobohne als “Superfrucht” bezeichnet. Einige Studien deuten darauf hin, dass Schokolade (Kakao) zur Senkung des Cholesterinspiegels und des Blutdrucks beitragen kann. Ebenso verringert sich das Risiko von Herzerkrankungen oder eines Schlaganfalls. Da die Blutzirkulation verbessert werden kann, kann sie auch einem Gedächtnisverlust vorbeugen.
Schokolade hat zwar viele vorteilhafte Eigenschaften, leider aber auch Nachteile beim Verzehr. Vereinfacht gesagt ist Schokolade eine unerschöpfliche Quelle an einem hohem Kaloriengehalt, Zucker und gesättigten Fetten – all dies wirkt sich eher gesundheitsschädigend aus. In der Vergangenheit wurde der Verzehr von Schokolade und Kakao mit koronarer Herzkrankheit, Diabetes, Bluthochdruck und Karies in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Menge an Schokolade zu begrenzen. Wir als Zahnärzte raten deshalb: Wenn es schon Schokolade sein soll, dann greifen Sie am besten zu einer dunklen Sorte. Zartbitterschokolade enthält neben Antioxidantien auch Tannine und Polyphenole. Tannine (Pflanzenstoffe) verhindern, dass schädliche Bakterien an Ihren Zähnen kleben bleiben. Sie sind der Grund dafür, dass dunkle Schokolade bitter schmeckt. Polyphenole sind natürliche Chemikalien, die helfen, Mundbakterien abzutöten und Mikroorganismen zu neutralisieren, die Mundgeruch verursachen.
Ihre Zahnärzte in München
Dr. Medya Mardi & Dr. Julia Vonholdt