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Familie

Was Sie über „Kreidezähne“ wissen müssen

by Dr. Julia Vonholdt 6. September 2019
Verfasst von Dr. Julia Vonholdt 6. September 2019

Beim Zähneputzen tun die Zähne weh? Die sind fleckig und wirken rauh? Das könnten Kreidezähne sein. Es handelt sich dabei um eine neue „Volkskrankheit“, von der vor allem Kinder und Jugendliche betroffen sind. Die Experten haben auch eine Theorie dafür, weshalb Kreidezähne bei uns so stark verbreitet sind.

Kreidezähne – auch Molaren-Inzisivi-Hypomineralisation (MIH) genannt – sind unangenehm: beim Essen, Trinken oder Zähneputzen schmerzen die Zähne, auch bei sehr warmen oder kalten Getränken tun sie weh. Außerdem sehen sie unschön aus: Sie haben Furchen und sind teilweise weißlich, gelblich oder sogar bräunlich verfärbt.

Die „deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ (DGZMK) warnt nun vor der Krankheit: Etwa 15-20 % aller Kinder und jungen Erwachsenen sollen betroffen sein. MIH kommt in der Altersstufe der 12 jährigen sogar bereits häufiger als Karies vor. Die Kreidezähne sind nicht nur unästhetisch und schmerzhaft, durch die raue Oberfläche sind sie auch besonders Kariesanfällig.

Mögliche Ursache von Kreidezähnen

Kreidezähne entstehen, weil die Mineralisation des Schmelzes gestört ist. Woran das liegt, ist noch nicht ganz klar. „Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung scheinen Weichmacher aus Kunststoffen zu spielen, die mit der Nahrung aufgenommen werden“ schreibt die DGZMK in einer Mitteilung – also Plastik. Konkret lasse sich aufgrund von Versuchen ein Zusammenhang zwischen Bisphenol A Konsum (BPA) und der Entwicklung von Kreidezähnen nachweisen. Denkbar seien außerdem Probleme während der Schwangerschaft, Mangelernährung, Infektionskrankheiten, Antibiotika, Windpocken oder Dioxine als Ursachen. BPA gehört weltweit zu den am häufigsten verwendeten synthetischen Chemikalien. Das Problem: Es wirkt wie eine Art hormoneller Schadstoff, da er eine Östrogen-ähnliche Wirkung hat und den Hormonhaushalt verändert. BPA lässt sich im Alltag schwer vermeiden – es steckt z.B. in Verpackungen, Plastikgeschirr, Konserven und Getränkedosen. Beim Menschen fand man BPA u.a. im Blut und im Fruchtwasser bei Schwangeren. Da der Zahnschmelz zwischen dem achten Schwangerschaftsmonat und dem vierten Lebensjahr des Kindes entwickelt, muss die Störung der Mineralisation auch in dieser Zeit auftreten. Es ist dann also besonders wichtig, BPA zu vermeiden. Auch wenn Kreidezähne vor allem eine Kinderkrankheit sind, können sie übrigens auch im Erwachsenenalter auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen zu dem Thema haben, dann sprechen Sie uns gerne an!

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